Förderprogramm des Landes Hessen (2007)
Die Hessische Landesregierung setzt beim Mietwohnungsbau auf mehr Energieeffizienz. Auf Raumheizung und Warmwasserbereitung entfallen rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland.
Vor allem in der energetischen Gebäudemodernisierung lässt sich durch verbesserten baulichen Wärmeschutz und wirtschaftlichen Einsatz moderner Gebäude- und Anlagentechnik der Energieverbrauch erheblich reduzieren.
Deshalb sieht das Land Hessen hier einen entscheidenden Ansatzpunkt für Energieeinsparung und Reduzierung der CO2-Emissionen.
Daneben wird das neue Programm auch zu Impulsen in der regionalen Wirtschaft führen.
Es sind mittelständische Betriebe und vor allem Handwerker aus der Region, die diese Effizienzmaßnahmen durchführen und damit zur Sicherung der Arbeitsplätze beitragen.
Über die Ziele des neuen Landesprogramms 'Energieeffizienz im Mietwohnungsbau', die Höhe des Fördervolumens bis hin zu Fragen der Programmumsetzung zusammen mit der LTH-Bank für Infrastruktur (Anm.: heute Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen) oder der Antragsberechtigung informierte die Veranstaltung ausführlich.
Zudem wurde deutlich, wie damit die Anforderungen der neuen Energiesparverordnung 2007 erfüllt werden können und welche technischen Strategien für den Bau- und Modernisierungsprozess zu Verfügung stehen. Wie solche Ergebnisse kostengünstig erzielbar sind, wurde anhand von Praxisbeispielen aus Hessen aufgezeigt.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anton Maas, Vorstand, Zentrum für umweltbewusstes Bauen e. V., Kassel
Folkmer Rasch, Faktor 10 - Gesellschaft für Siedlungs- und Hochbauplanung GmbH, Darmstadt und Frank Junker, Geschäftsführer ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main
Dirk Schumacher, Mitglied der Geschäftsführung, Unternehmensgruppe Nassauische Heimstädte/ Wohnstadt, Frankfurt-Kassel