Seit Jahrhunderten wird die Windenergie vom Menschen für seine Zwecke genutzt: Zum einen zur Fortbewegung mit Ballons oder Segelschiffen, zum anderen zur Verrichtung mechanischer Arbeit, z. B. mittels Windmühlen bzw. Windrädern. Windenergie ist die kinetische Energie der bewegten Luftmassen der Atmosphäre. Sie ist eine indirekte Form der Sonnenenergie und zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien. Die Windenergienutzung in Deutschland zählte zum Jahresende 2020 insgesamt 100.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze und erwirtschaftete etwa 13 Milliarden Euro Umsatz. Die Windenergie ist damit von Bayern bis Schleswig-Holstein zu einem bedeutsamen Wirtschaftszweig und einem unverzichtbaren Arbeitgeber geworden.
Heute sind in Deutschland On- und Offshore 30.238 Windenergieanlagen in Betrieb
(Stand 06/2024); die installierte Leistung betrug rd. 71 GW. In Hessen fanden sich 1.187 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.591 MW.
Das Ziel der Bundesregierung steht fest: Im Jahr 2030 sollen erneuerbare Energieträger
80 Prozent des Bruttostromverbrauchs abdecken. Windenergieanlagen an Land spielen dafür eine entscheidende Rolle. Sie sollen bis 2030 rund 115 Gigawatt an installierter Leistung beitragen. Dafür ist künftig laut Bundeswirtschaftsminister Habeck ein Zubau von 10 Gigawatt pro Jahr notwendig.
Die von uns konzipierten Projekte werden in unterschiedlichen Organisationsmodellen realisiert. Das Spektrum reicht von Bürgerbeteiligungsgesellschaften über kommunale Windparks bis zu Vorhaben in Partnerschaft mit Energiegenossenschaften, privaten und institutionellen Investoren.
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